Erstes Viertel 5 April - 02:15 UTC | ||
Vollmond 13 April - 00:22 UTC | ||
Letztes Viertel 21 April - 01:35 UTC | ||
Neumond 27 April - 19:31 UTC |
〈 | Erstes Viertel 5 April 02:15 UTC | Vollmond 13 April 00:22 UTC | Letztes Viertel 21 April 01:35 UTC | Neumond 27 April 19:31 UTC | 〉 |
Der Vollmond für diesen Monat wird früh im Monat am 13 April auftreten. Der Neumond findet später am 27 April statt. Überprüfe das Datums- und Uhrzeitdiagramm unten, um zu sehen, wie sich Tag und Uhrzeit in deiner lokalen Zeitzone unterscheiden können.
Der Vollmond im April ist weithin als pinker Vollmond bekannt, obwohl er nicht wirklich pastellrosa wird, wie der Name vermuten lässt. Der Name des pinken Vollmondes kommt von der Fülle an Moosphlox, einer gewöhnlichen kleinen rosa Blume, die sich normalerweise im frühen Frühjahr über den Boden ausbreitet. Abgesehen davon ist dieser kriechende Phlox nicht das einzige, was während des pinken Vollmonds zu blühen beginnt.
In vielen Indianerstämmen wird der Vollmond im April mit dem geschäftigen Leben und dem pulsierenden Wachstum des Frühlings in Verbindung gebracht. In der Sioux-Kultur ist er nach dem Keimen von rotem Gras benannt. Der Comanche-Stamm nannte es den Neuen Frühlingsmond, und sowohl die Tlingit- als auch die Sioux-Stämme bezeichneten ihn als den Knospenmond, nach den neuen Pflanzen, die im Frühling zu keimen und zu sprießen beginnen. Der Cherokee-Stamm nannte ihn sogar den Blumenmond (obwohl dieser Name manchmal auch für den Vollmond im Mai verwendet wird) und feierte ihn für das Wachstum nützlicher Heilpflanzen und magischer Kräuter.
Gleichzeitig ist der April eine Zeit, in der Flüsse und Bäche vollständig aufzutauen beginnen. Dementsprechend nannte der Shoshone-Stamm den Vollmond im April den schmelzenden Vollmond, und der Arapaho-Stamm nannte ihn den Mond, wo das Eis im Fluss bricht. Er war auch als Fischmond bekannt, weil die Fische während dieser Zeit stromaufwärts schwimmen würden. Die Cherokees glaubten, dass fließendes Wasser unter der Kontrolle eines Geistes namens Langer Mann stand, und führten daher Rituale durch, um ihn während des pinken Vollmonds zu ehren. Ein Beispiel für ein solches Ritual war der knietiefe Tanz, der auf den Bewegungen des Wasserfrosches basiert. Der Stamm der Assiniboine nannte den Vollmond im April auch den Froschmond.
Wasser ist nicht das einzige, was während des pinken Vollmonds zu fließen beginnt - dies ist auch die Zeit, in der Ahornsaft ernsthaft zu fließen beginnt und den wahren Beginn der unglaublich wichtigen Zuckerherstellungssaison markiert. Die Abenaki-Stämme nannten den Vollmond im April den Zuckerhersteller Mond und die Ojibwe nannten ihn den Zuckerbusch Mond. Der Ojibwe-Stamm reiste nach Norden zu seinen Frühlingslagern, um Ahornsirup zu zapfen und Speerfischerei zu betreiben. Ahornsirup war ein wesentlicher Bestandteil der Ojibwe-Kultur: Er war nicht nur eine entscheidende Methode zum Würzen all ihrer Lebensmittel (sie hatten zu dieser Zeit keinen Zugang zu Salz), sondern symbolisierte auch die Harmonie innerhalb der Gemeinschaft und mit den Naturgewalten um sie herum.
Der pinke Vollmond hat auch in anderen Kulturen religiöse Bedeutung. In islamischen Gemeinden auf der ganzen Welt wird beispielsweise der Vollmond im April als Bara’at Nacht gefeiert, auch bekannt als die Nacht der Unschuld. Muslime verrichten Gebete und bitten Gott, tote Vorfahren von ihren Sünden freizusprechen. Sie bereiten auch süße Desserts wie Halwa oder Zarda zu und verteilen sie an Kinder, Bedürftige und andere Mitglieder ihrer Gemeinschaft. Inzwischen nennen es Christen den Ostermond und feiern den ersten Sonntag nach dem Vollmond im April als Ostersonntag. Es ist möglich, dass der Osterhase Eier bringt, weil der Vollmond im April auch als Eiermond bekannt ist, da Tiere wie Gänse im Frühjahr mit der Paarung und Eiablage beginnen.
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